PP ist ein häufig verwendeter Rohstoff für Kunststoffprodukte Edge-Booster-Sprühflaschen , aber kennen Sie dieses Material wirklich? Dieser Stoff hat eine relativ glatte Oberfläche und kann einige andere Kunststoffe ersetzen. Die glatte Oberfläche erschwert zudem die Verklebung von PP mit anderen Oberflächen, d. h. PP lässt sich mit Industriekleber nicht fest verkleben und teilweise muss zum Verkleben Schweißen eingesetzt werden. Zudem weist PP im Vergleich zu anderen Kunststoffen eine geringe Dichte auf, was für den Anwender zu einer Gewichtsersparnis führt. PP weist bei Raumtemperatur eine hervorragende Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln wie Fett auf. Bei hohen Temperaturen oxidiert PP jedoch leicht.
Einer der Hauptvorteile von PP ist seine hervorragende Verarbeitbarkeit, die durch Spritzguss oder CNC-Bearbeitung hergestellt werden kann. Bei einer Medikamentenbox aus PP ist der Deckel beispielsweise über ein bewegliches Scharnier mit dem Flaschenkörper verbunden. Die Medikamentenbox kann direkt im Spritzguss- oder CNC-Verfahren verarbeitet werden. Das bewegliche Scharnier, das den Deckel verbindet, ist ein sehr dünnes Stück Kunststoff, das wiederholt gebogen werden kann (mit einem extremen Bewegungsbereich von nahezu 360 Grad), ohne zu brechen. Obwohl das lebende Scharnier aus PP der Belastung nicht standhalten kann, eignet es sich sehr gut für den Flaschenverschluss des täglichen Bedarfs.
Ein weiterer Vorteil von PP besteht darin, dass es sich problemlos mit anderen Polymeren (z. B. PE) zu Verbundkunststoffen copolymerisieren lässt. Das Copolymer verändert die Eigenschaften des Materials erheblich und ermöglicht so stärkere technische Anwendungen im Vergleich zu reinem PP.
Eine weitere unermessliche Anwendung besteht darin, dass PP sowohl als Kunststoffmaterial als auch als Fasermaterial fungieren kann.